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Historisches und Technik

		Wer sich im Winter bei Minusgraden vor den wärmenden Kamin setzt, könnte etwas verpassen. Nicht nur das - ihm entgeht ganz sicher eine der spektakulärsten Motorsportveranstaltungen, welche Nerven wie Drahtseile und gut geölte Stimmbänder von den Zuschauern verlangt.
Wann genau die ersten Rennen ausgetragen wurden, ist historisch nicht genau zu belegen, jedoch herrscht in der Fangemeinde Einigkeit, daß die Russen einst damit angefangen haben müssen. Warum? Nun, dieser Motorsport wird, wie der Name schon sagt, auf Eis ausgetragen und davon gibt es in Russland wahrlich mehr als genug. Die ersten Aufzeichnungen über derartige Veranstaltungen in Deutschland stammen aus den 20'er Jahren. 1925 traf man sich auf einem zugefrorenen See in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen. Was heute aufgrund der Klimaerwärmung nahezu undenkbar ist, wurde in den 30'ern bald regelmäßig und mit wachsender Begeisterung veranstaltet. Die Skandinavier waren es, die den Sport nach dem Zweiten Weltkrieg wiederbelebten. 1963 begann die FIM (Fédération Internationale de Motorcyclisme) auf Anraten der Russischen Förderation mit der Austragung von Europameisterschaften, die 3 Jahre später den Status einer Weltmeisterschaft erreichten. Schon in den 50'ern begann jedoch die Dominanz der russischen Fahrer, die bis heute ungebrochen ist.
		Doch worum geht es eigentlich bei diesem Sport? Wie sieht die Strecke aus, welche Regeln und Bestimmungen gibt es für Fahrer und Material? Woher kommt die Faszination?
Termine Ergebnisse
_{(Quellen: www.meynell.com/speedway-faq/ , www.fim.ch)}